Herd oder Labor? MINT als Instrument gegen den Fachkräftemangel: Fakten, Strategien und Diskussionen mit Arbeitsminister Martin Kocher (Keynote) und Therese Niss, Abgeordnete zum Nationalrat
Die Corona-Krise hat zu einer dramatischen und gleichzeitig paradoxen Situation auf dem Arbeitsmarkt geführt. Einerseits ist die Zahl der Arbeitslosen dramatisch angestiegen. Andererseits suchen Unternehmen händeringend gut ausgebildete Fachkräfte, vor allem auch aus dem MINT-Bereich, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dieses Paradoxon auf den Punkt gebracht: Hohe Arbeitslosigkeit trifft auf Fachkräftemangel.
Nicht nur die Industrie steht dadurch vor substantiellen Herausforderungen, sondern auch der Wirtschaftsstandort Österreich im Allgemeinen. Das sind Fakten, die bekannt sind und trotzdem lassen wir 50% unseres Potenzials brachliegen, in dem junge Mädchen und Frauen immer noch frühzeitig und systematisch in vermeintliche Frauenberufe gedrängt werden, anstatt ihnen einen Growth-Mindset zu vermitteln und ihr Selbstbewusstsein für MINT-Berufe zu fördern.
An welchen Stellschrauben müssen wir jetzt drehen, um dem Fachkräftemangel nachhaltig entgegenzuwirken? Was müssen wir in unserem Mindset ändern? Welchen Beitrag kann die verhaltensökonomische Feldstudie zu MINT, durchgeführt vom Institut für Höhere Studien gemeinsam mit den Behavioral Design Experten von Fehr Advice & Partners, zur Krisenfähigkeit und Resilienz von Unternehmen leisten? Und wie profitieren Frauen, die eine Karriere in einem MINT-Bereich einschlagen?
Darüber diskutieren Martin Kocher (Keynote), Arbeitsminister, Univ. Professor und Verhaltensökonom und Therese Niss, Abgeordnete zum Nationalrat und Unternehmerin, am 9. März 2021 um 18:30 Uhr live auf Zoom.
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